Gliederschmerzen bei Erkältung
Gliederschmerzen gehen oft mit einer Erkältung einher. Doch das bedeutet für Betroffene nicht nur schmerzende Extremitäten. Indirekt betreffen Gliederschmerzen sogar den gesamten Körper. Weshalb erkältungsbedingte Gliederschmerzen auftreten können und warum sie in dieser Kombination eigentlich eine gute Sache sind, erfahren Sie hier.
Was sind Gliederschmerzen?
Was sind Gliederschmerzen überhaupt? Ist man erkältet, wird man häufig nicht nur von Husten und Co. geplagt, sondern sprichwörtlich seiner letzten Kräfte beraubt. Gliederschmerzen beschränken sich in der Regel auf die Extremitäten, also die Beine und Arme. Wo genau sie allerdings zu spüren sind, kann sich von Betroffenem zu Betroffenem unterscheiden. Viele definieren den Schmerz als eine Art Ziehen in den Armen und Beinen. Nicht selten ist auch von Muskelschmerzen die Rede.
Warum entstehen Gliederschmerzen?
Gliederschmerzen und Erkältungen sind ein eingespieltes Team: Häufig treten erkältungsbedingte Gliederschmerzen auf, nachdem wir die ersten Beschwerden bereits spüren. Der Körper fängt nach ein paar Tagen an zu schmerzen. Also oftmals, nachdem wir uns sowieso schon schwach und ausgelaugt fühlen, verstärken Gliederschmerzen diese Abgeschlagenheit zusätzlich.
Obwohl wir Gliederschmerzen in den Armen und Beinen als lästig empfinden, bedeuten sie grundsätzlich etwas Gutes. Der Körper spricht die wichtigsten Abwehrzellen an, um Erreger zu bekämpfen. Das sorgt zwar für eine Zunahme der eigenen körperlichen Schmerzempfindlichkeit, doch bedeutet gleichzeitig, dass wir bald wieder fit sein sollten.
Nicht nur Arme und Beine machen schlapp
Primär werden Gliederschmerzen in den muskulösen Regionen wahrgenommen, oftmals betreffen sie jedoch den gesamten Körper. Durch das Zusammenspiel von Gelenken und Knochen empfinden wir Gliederschmerzen bei einer Erkältung häufig als „Muskelschmerzen“. Außerdem kann es auch sein, dass wir dann nicht nur über schmerzende Glieder, sondern auch über Rückenschmerzen klagen.
Was hilft gegen Gliederschmerzen?
Sie möchten Ihre Erkältungssymptome so schnell wie möglich verabschieden. Also, was hilft konkret gegen Gliederschmerzen?
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Massagen mit Rosmarinöl können Verspannungen lösen und steife Gelenke lockern.
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Nehmen Sie ein heißes Erkältungsbad. So entspannen Sie Ihre Muskeln und fördern die Durchblutung.
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Heißer Tee ist bei Verspannungen besonders wohltuend. Kamille oder Ingwer wirkt zudem desinfizierend.
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Wadenwickel entspannen die Muskeln bei Gliederschmerzen zusätzlich.
Vorsicht: Bei erhöhter Temperatur oder sogar Fieber, sollten Sie auf heiße Bäder verzichten, da sie den Kreislauf zu sehr belasten. Stattdessen können Sie sich fiebersenkende Wadenwickel anwenden.
Ergänzend zu bewährten Hausmitteln können Kombi-Präparate dabei helfen, Gliederschmerzen zu lindern. Spezielle Medikamente mit Paracetamol und weiteren Wirkstoffen sorgen nicht nur bei Gliederschmerzen für Abhilfe, wie beispielsweise Grippostad® C forte Granulat. Denn durch die Kombination verschiedener Wirkstoffe können auch weitere, gleichzeitig auftretende Erkältungsbeschwerden gelindert werden.
Gliederschmerzen: Wie lange dauert es noch?
Gliederschmerzen erschöpfen den Körper während des Erkältungsverlaufs nur wenige Tage. Sind sie allerdings nach dieser Zeit noch nicht abgeklungen oder sogar stärker geworden, sollten Sie einen Arzt konsultieren. Vor allem, wenn Sie zusätzlich unter Begleiterscheinungen wie anhaltendem Fieber und Kopfschmerzen leiden. Oder, wenn Ihre Symptome länger als 14 Tage andauern beziehungsweise der Gliederschmerz an bestimmten Stellen zu Kribbeln oder Taubheitsgefühlen führt.
Gliederschmerzen: Typisch für Erkältung
Obwohl wir Gliederschmerzen als unangenehm empfinden bedeuten sie, dass unser Körper auf Hochtouren daran arbeitet uns wieder gesund zu machen und signalisieren eine baldige Genesung.
Vorsicht: Falls Ihre Gliederschmerzen nicht abklingen und bestehen bleiben, sollten Sie sich an einen Arzt wenden.
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